Silvio Herzog Mission

Gemeinsame Visionen schaffen Orientierung! Dieser Leitsatz hat mich als ehemaligen Rektor einer Hochschule, als Referent und als Ausbildner von Leitungspersonen geprägt.

Gerade wer in dynamischen und fordernden Arbeitsfeldern leitet und begleitet, braucht eine Vorstellung davon, wohin die Reise gehen soll. Auch wenn uns die Vergangenheit prägt und wir die Gegenwart als Moment geniessen sollten: In der Zukunft liegen eine starke Anziehung und eine wegweisende Leuchtkraft, die uns den Fokus gerade in stürmischen Zeiten nicht verlieren lässt.
 

Aber «Zukunft» ist nicht einfach ein vorgegebener Punkt, auf den wir uns zubewegen. Zukunft entsteht vielmehr durch unsere Entscheidungen und fordert uns, sie zu gestalten. In meinen Referaten zitiere ich gerne Joseph Beuys, der meine Motivation, sich mit der Zukunft auseinanderzusetzen, auf den Punkt bringt: «Die Zukunft, die wir wollen, muss erfunden werden, sonst bekommen wir eine, die wir nicht wollen.»

Visionen bewegen sich in einem Wirklichkeitsrahmen, den es zu bezeichnen gilt. Definieren wir den Rahmen gross, entstehen neue Möglichkeitsräume. Um diese Räume zu erschliessen, müssen wir das Denken in bestehenden Kästchen und Stabilitäten verlassen. Oder um es mit Albert Einstein zu sagen: «Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.»

ZUmutBAR genügt nicht mehr. Dem MUTAUFBRUCH gehört die Gestaltungskraft!

Und genau hier setze ich an: Ich möchte Führungspersonen und Organisationen darin unterstützen, grosse Fragen ihrer Gegenwart und Zukunft gross zu denken und in konkreten Schritten anzugehen.

Ich möchte Sie unterstützen, aufzubrechen und neue Wege zu gehen!

Mein persönlicher «Mutaufbruch» hat mich aus der Leitung einer Hochschule in die Selbständigkeit geführt. Er gibt mir die Möglichkeit, meine grosse Passion für visionäres Handeln und meine breite Fachkompetenz in vielfältiger Weise mit unterschiedlichen Partnern in Verbindung zu bringen.

Ich stelle Ihnen meine langjährige Erfahrung als Führungsperson zur Verfügung. Ich habe strategisch und operativ gearbeitet, Dinge gross angedacht und ihre Umsetzung begleitet. Das Gelingen und das Scheitern haben gleichsam meine Entwicklung unterstützt.

In Ergänzung zur Führungsarbeit war es mir immer wichtig, mein thematisches Profil weiterzuentwickeln. Ob zur Visions- und Strategiearbeit, Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Personalentwicklung, Verankerung von Laufbahnmodellen, Gestaltung von beruflichen Übergängen, Bildung multiprofessioneller Schulteams oder Gesundheitsförderung als Führungsaufgabe – ausgehend von Erkenntnissen der Forschung habe ich zu diesen Themen referiert, publiziert, beraten und entwickelt.

Silvio Herzog Teaser Privat

«… weil ich als humorvolle, geerdete Persönlichkeit den Blick in die Weite suche.»

Silvio Herzog

Silvio Herzog Persönlich

Ich bin in Kerns im Kanton Obwalden (CH) aufgewachsen. Draussen in der Natur, sportlich unterwegs und verbunden mit einem regen Vereinsleben durfte ich eine wunderschöne Kindheit und Jugendzeit geniessen. Den Menschen und der Landschaft im Kanton Obwalden fühle ich mich heute noch sehr verbunden.

Meine Ausbildungen haben mich früh nach Schwyz und später nach Bern und Luzern geführt. Die Liebe entführte mich schliesslich in den Kanton Zug und die Familie nach Meierskappel (Luzern).

Ich bin stolz, Vater von zwei aufgeweckten und schlagfertigen Kindern zu sein. Meiner Familie gehört mein Herz. Ob draussen in unserem Garten, beim frühmorgendlichen Kartenspiel im Wohnzimmer oder bei der Gute-Nacht-Geschichte im Bett – Familienzeit ist geschenkte Zeit.

Ich liebe es, Geschichten zu erzählen. Auch beruflich lasse ich diese Vorliebe immer wieder in Reden oder Ansprachen einfliessen. Die «Geschichten von S.H.» wurden zum «Kulturgut» meiner Hochschule, geprägt von der Überzeugung: Die schönsten Geschichten schreibt das Leben. Schauen wir hin und lernen.

Stehe ich unter grossem Druck, gehe ich in die Berge und schaue in die Weite. Der Blick in die Ferne klärt die Gedanken.

Auch bei meinem Engagement für den Natur- und Tierpark Goldau interessiert mich der Weitblick. Als ausserschulischer Lernort verbindet der Tierpark Jung und Alt und zeigt auf: Nachhaltigkeit ist ein Generationenvertrag - tun wir es für unsere Kinder!

Ich liebe die Gegensätze und die Vielfalt. Wiederholungen sind mühevoll für mich und mit der 80-20-Regel nach Pareto werde ich nie eine innige Beziehung aufbauen können. Was soll’s: Niemand ist perfekt!